Aus Tradition modern
Sich selbst treu und trotzdem immer neu: Im Verlauf unglaublicher 70 Jahre hat Erwin Müller aus einem Friseursalon eines der bedeutendsten europäischen Unternehmen der Nachkriegsgeschichte geformt. Längst ist die Marke Müller zu einer der größten deutschen Erfolgsgeschichten schlechthin geworden. Wir gratulieren von ganzem Herzen!
• Das personifizierte Wirtschaftswunder
• Es "müllert"
• Von der Marke zur Stilikone
Das personifizierte Wirtschaftswunder
Die Zahlen sprechen für sich: Müller verfügt über rund 900 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Spanien, Slowenien, Ungarn und Kroatien. Hier werden von rund 35.000 Mitarbeitenden fast 190.000 Artikel angeboten und ein Ende der Expansion ist nicht in Sicht. Es sind Zahlen, denen eine Vision zugrunde liegt, die 1953 in der Nähe von Ulm mit dem „Salon Müller“ begann und die heute mit „Drogerie-Imperium“ wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise beschrieben ist. Tatsächlich setzte nur ein Jahr später die Eröffnung der ersten Drogerie- und Parfumabteilungen die Entwicklung zum Drogeriemarkt deutscher Prägung in Gang. Mit einem Sortiment, das von Luxusartikeln und Parfum über Haushaltswaren bis hin zu Spielwaren und Multimediaartikeln mittlerweile (fast) alles umfasst, was der Markt so hergibt. Dem US-amerikanischen Klischee vom Tellerwäscher zum Millionär stellte Müller in den nächsten zehn Jahren seinen Traum vom Friseurmeister zum deutschen und schließlich europäischen Handelsriesen gegenüber.
Jede Filialeröffnung, jede Expansion und jeden unternehmerischen Meilenstein bis hin zu den eingangs genannten Zahlen zu nennen, würde selbst den Rahmen eines so umfangreichen Magazins wie der Lifestyle sprengen – die ja ebenso das Kind einer kontinuierlichen Entwicklung ist wie das Bild der modernen Müller-Märkte, das auf die stetige Sortiments¬erweiterung um Multimedia, Bio-Produkte und Spielwaren zurückgeht. Logische Folge: die mehrfache Auszeichnung als Händler des Jahres in fast allen Sortimentsbereichen und Ehrungen für den visionären Unternehmer selbst. Wir sagen es mal lapidar auf Fußballdeutsch: Es „müllert“ gewaltig in jetzt 70 Jahren Firmengeschichte.
2004: Echo in der Kategorie „Bester Handelspartner“
2006: Gründerpreis Baden-Württemberg (Erwin Müller)
2010: LARA Games Award („Bester Handelspartner“)
2012–2014: smago! Award („Bester Handelspartner deutsche Musik“, „Bestes Magazin – Herzschlager“)
2012–2015: Händler des Jahres (VideoMarkt)
2016: SPA Diamond Award of Honour für das Lebenswerk (Erwin Müller)
2017–2018: HÄNDLER DES JAHRES in der Kategorie „Parfümerie“
2019–2021: HÄNDLER DES JAHRES (Deutschland, Österreich) in der Kategorie „Spielware“
2020: LIMA Award („Bester Handelspartner Lizenzprodukte“)
2021: German Brand Award („Brand Communication – Movies, Commercials, Virals“)
Von der Marke zur Stilikone
Die Entwicklung von der Marke zur Stilikone gelang vielleicht auch deshalb, weil Müller bei aller Tradition die großen gesellschaftlichen Trends immer mitgedacht hat. Schon vor fast 15 Jahren betrieb das Unternehmen die größte Fotovoltaikanlage im Ulmer Raum und setzte so ein Zeichen für Nachhaltigkeit, das sich auch in ökologischen Eigenmarken wie Bio Primo und Pflanzenkosmetik von Müller fortsetzt. Bei der Frage nach dem Geheimnis dieses unglaublichen Erfolgs kommt man schnell bei der großen Sortimentsvielfalt an, bei der hohen Qualität der Produkte, den günstigen Preisen und beim stets leidenschaftlich für das Unternehmen einstehenden freundlichen und immer kompetenten Personal. Und man kommt zu einer Schlussfolgerung, die selbst wahrscheinlich die größte Auszeichnung ist: Der Name „Müller“ ist zur Marke geworden, zur Stilfrage, die längst nicht mehr nur in Deutschland beantwortet wird, sondern in halb Europa.
