Natürlicher Sonnenschutz

Natürlicher Sonnenschutz bei Müller

Vitamin D, ein frischer Teint, gute Laune: Wenn die Sonne strahlt, strahlen auch die Gesichter. Doch ohne ausreichenden Schutz kann auch der schönste Sommertag zum Verhängnis werden. Es drohen ein schmerzhafter Sonnenbrand und ein erhöhtes Krebsrisiko, denn die UV-Strahlung tut nicht gut. Das gilt übrigens nicht nur für die warme Jahreszeit, auch die Skifahrt im Winter und die Wanderung im Frühling sollten bei Sonnenschein niemals ohne Sonnenschutzmittel stattfinden. Vor allem Menschen mit sehr hellem Teint und Kinder müssen ein Sonnenschutzmittel benutzen, bevor sie an die frische Luft gehen und das herrliche Wetter genießen.

Sie sind unempfindlich und bekommen keinen Sonnenbrand? Lassen Sie sich nicht täuschen! Die Zahl der Hautkrebserkrankungen steigt an. Vorsorge ist auf jeden Fall besser als eine schockierende Diagnose. Und noch ein Argument für die Sonnencreme: Der regelmäßige Sonnenschutz verhindert eine frühzeitige Hautalterung durch UV-Strahlung. Wer also auch im Alter noch frisch aussehen möchte, sollte sich gut eincremen, wenn die Sonne vom Himmel lacht.

Und welches Produkt soll es sein? Wir bieten Ihnen hier bei Müller nicht nur ein breites Sortiment klassischer Sonnenschutzmittel, sondern auch Produkte - rein natürlich und bio. Ihr Vorteil: Natürliche Cremes verzichten weitgehend auf Reiz- und Duftstoffe, so dass die Produkte auch bei empfindlicher Haut und Allergien für die regelmäßige Anwendung geeignet sind. Darüber hinaus ist der Sonnenschutz aus dem Naturshop meist nicht nur bio, sondern auch vegan. Achten Sie hierzu bitte auf die Produktbeschreibungen.

Was ist anders am Bio Sonnenschutz mit natürlichen Inhaltsstoffen?

Es gibt chemische und mechanische UV-Filter, die eine Barriere zwischen der Sonne und der Haut aufbauen. Beide Filter erfüllen ihren Zweck. Allerdings kann man sagen, dass die chemischen Barrieren wesentlich häufiger zu allergischen Reaktionen führen. Außerdem arbeiten sie in einigen Fällen mit tierischen Bestandteilen und sind nicht vegan. Der mechanische Lichtschutz basiert auf Metallen wie Zinkoxid oder Titanoxid, die die Sonnenstrahlen reflektieren. Einfach gesagt: Die chemische Sonnencreme zieht in die Haut ein und wirkt dort, die mechanische bleibt auf ihr liegen und schützt von außen. Während man also bei der chemischen Variante ein wenig warten muss, bis sie wirkt, sorgt die mineralische Variante für sofortigen Schutz. Einen kleinen Nachteil gibt es: Die mechanische Sonnencreme ist oft nicht ganz unsichtbar. Ein guter Kompromiss ist die Bio-Sonnenlotion. Die wirkt zwar auch chemisch, besteht aber aus sanften Bestandteilen, ist natürlich und ökologisch geprüft. Die meisten Bio-Produkte sind natürlich, vegan und frei von Parabenen, PEG-Derivaten und Erdöl.

Braucht man bei Bio Sonnencreme einen höheren Lichtschutzfaktor?

Gehen Sie auch davon aus, dass der Lichtschutzfaktor etwas darüber aussagt, wie gut die Haut geschützt wird? Stimmt nicht! Er verrät nur, wie lange die Haut vor der UV-Strahlung sicher ist. Der Begriff "Faktor" gibt schon einen Hinweis. Es geht ums Multiplizieren. Wir nehmen an, Ihr Gesicht wird ohne Sonnencreme nach etwa zehn Minuten rot. Tragen Sie nun beispielsweise eine Sonnenlotion mit dem Faktor 6 auf, verlängern Sie diese Zeit auf 6 x 10 Minuten, also 60 Minuten.

Wer einen höheren Faktor wählt, der hat einen länger anhaltenden Sonnenschutz. Über die Qualität des Produkts sagt das nichts aus. Wozu also ein hoher Faktor? Ganz einfach: Sie können etwas länger in der Sonne bleiben. Noch ein Rechenbeispiel: Wir nehmen an, Ihre Haut ist sehr empfindlich und wird ungeschützt schon nach fünf Minuten rot. Mit einem Faktor 5 müssen Sie nach 25 Minuten in den Schatten, mit dem Faktor 10 erst nach 50 Minuten.

Eine Einschränkung gibt es allerdings bei der Rechnerei: Sie funktioniert auf diese Art und Weise nur bis zum Lichtschutzfaktor 30. Danach wird das Ganze unsicher. Sie sollten also bei einem Faktor von 25-30 bleiben, um den Schutz zu gewährleisten und anschließend die direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, indem Sie beispielsweise einen Sonnenhut tragen, um das Gesicht zu schützen.

Wenn Sie davon ausgehen, dass erneutes Eincremen die Rechnung auf Null setzt, haben Sie sich auch in diesem Punkt geirrt. Sie sollten zwar regelmäßig cremen, wenn Sie ins Wasser gehen oder schwitzen, aber die Gesamtzeit des gefahrlosen Sonnenbads verlängert das erneute Eincremen nicht. Sie müssen leider nach einer gewissen Zeit die Sonnenstrahlen meiden!

Die Antwort auf die Frage, ob Sie bei Bio Sonnencreme einen höheren Lichtschutzfaktor wählen müssen, erübrigt sich also. Nach Faktor 30 kann keine verlässliche Aussage über die Dauer des Schutzes getroffen werden. Ganz wichtig: Einen vollständigen Schutz vor der UV-Strahlung gibt es nicht. Für eine fachmännische Einschätzung, welcher Hauttyp Sie sind und wie lange Sie ungeschützt in der Sonne bleiben können, empfiehlt sich ein Besuch beim Hautarzt. Danach wissen Sie genau, mit welchen Faktoren Sie beim Sonnenschutz rechnen können. Beachten Sie aber, dass es sich auch dann nur um Richtwerte handelt!

Bio Sonnencreme, Bio Sonnenmilch, Bio Sonnenspray: Wo sind die Unterschiede?

Der Unterschied zwischen Sonnencreme, Sonnenmilch, Sonnengel, Sonnenlotion, Sonnenöl und Sunblocker liegt in der Zusammensetzung. Alle Produkte schützen gegen Sonnenbrand, aber die anderen Bestandteile haben unterschiedliche Eigenschaften und wirken sich auf verschiedene Weise auf Gesicht und Körper aus.

Wer keine Hautprobleme hat, der kann bedenkenlos zur Sonnencreme greifen. Sie lässt sich einfach auftragen und auch wieder abwaschen. Sie besteht größtenteils aus Wasser und reichlich Fett, so dass sie gleichzeitig pflegt. Bei unreiner Haut ist jedoch die weniger reichhaltige Sonnenmilch die bessere Wahl.

Sonnenmilch

hat einen höheren Wasseranteil. Wer mit Pickeln zu kämpfen hat, der sollte sein Gesicht lieber mit Sonnenmilch eincremen. Sie eignet sich für nahezu jeden Hauttyp. Sonnenlotion ist übrigens nur ein anderes Wort für Sonnenmilch.

Sonnenöl

empfiehlt sich für den trockenen Hauttyp. Allerdings zieht es nicht gut ein und schützt somit weniger. Sonnenöl hat deshalb in der Regel einen niedrigen Lichtschutzfaktor. Achtung: Für Kinderhaut ist Sonnenöl wegen des geringen Schutzes nicht geeignet. Wer sehr fettige Haut hat, sollte lieber Sonnenmilch oder Sonnengel verwenden.

Sonnengel

verzichtet fast gänzlich auf Fett und enthält keine Emulgatoren. Diese besonders hautfreundliche Variante hat noch weitere Vorteile: Sie ist farblos, lässt sich sehr leicht auftragen und zieht schnell ein. Viele Sonnengele sind wasserfest.

Sonnenspray

hat den Vorteil, dass man mit ein paar Pumpstößen nahezu den ganzen Körper sparsam und gleichmäßig mit Sonnenschutz versehen kann. Man muss nur kurz nachcremen. Sonnenspray hat meist einen höheren Wasseranteil und ähnelt der Sonnencreme oder der Sonnenmilch.

Der Sunblocker

ist nicht zu übersehen. Er legt sich quasi blickdicht auf und schützt so das Gesicht komplett. Sunblocker hat die gleiche Eigenschaft wie Kleidung. Er ist also nicht durchsichtig und zieht auch nicht ein.

Ganz gleich, für welchen Sonnenschutz Sie sich entscheiden: Bei Müller finden Sie alle Produkte von der klassischen Sonnenlotion bis hin zu Bio-Produkten auf chemischer und mechanischer Basis. Der Sonnenbrand hat keine Chance!